Hektische Endphase im Spiel gegen Ochtersum endet schlecht für den HSV.

Zu Beginn des Spiels kamen beide Mannschaften mäßig in die Partie und es passierte recht wenig. Nach 20 Minuten dann die erste gefährliche Situation. Ein schöner Fernschuss der Gäste flog zum Glück nur an den Innenpfosten. Daraufhin machte der Regen dem Spiel erstmal ein Strich durch die Rechnung, da es so extrem gegossen hat, dass der Schiri die Partie für 10 Minuten unterbrach.

Bis zur Halbzeit gab es dann kaum noch nennenswerte Situationen, sodass es torlos in die Halbzeit ging. Danach hatten sich die Mannschaften an den Platz besser gewohnt und es kam zunehmender Spielfluss auf. Heinde wurde nun ein wenig aktiver und belohnte sich in der 56. Minute mit dem 1:0.

Leon Oppermann verwandelte den Ball mit einem schönen Volleyschuss aus 15 Metern.

Daraufhin hatte man Glück, dass Ochtersum einige Chancen liegen ließ. Ebenso hatte man aber auch Möglichkeiten das 2:0 erzielen zu können. Zudem gab es unverständlicherweise nach einem absichtlichem Handspiel außerhalb des 16er nur gelb für den Torwart von Ochtersum, was die Überzahl in Führung für den HSV bedeutet hätte.

Binnen zwei Minuten drehte der Gast dann die Partie. Eine Viertelstunde vor dem Ende lenkte unser Torhüter einen Freistoß genau vor die Füße des Gegenspielers, dieser musste nur noch einschieben. Sah unglücklich aus, jedoch hatte uns unser Torwart vorher das ein oder andere Mal stark gerettet. Keine Minute darauf schweißte der Ochtersumer Andre Bartel einen Freistoß aus 35 Metern in den Winkel – Traumtor!

Die Heinder waren sichtlich verunsichert, konnten jedoch fünf Minuten darauf ausgleichen. Wieder war es Leon Oppermann, der einen Elfmeter zum 2:2 souverän einschob.

Daraufhin warfen beide Teams alles nach vorne und wollten die drei Punkte. Dem HSV wurde in der 85. Minute ein Eckball zum Verhängnis. Bei einem Eckball für unser Mannen hatte man die Absicherung komplett vergessen und war wohl zu gewillt auf die drei Punkte. Die Gäste konnten nämlich kontern und hatten eine 3 gegen 1 Situation. Der Torschütze zum 2:1 lief unseren Spielern davon und netzte ein.

Danach warf man nochmal alles nach vorne, aber bekam kurze Zeit darauf das nächste Gegentor zum 2:4 Endstand.

Eine Niederlage, die man auf seine eigene Kappe nehmen muss und die Fehler in Zukunft vermeiden sollte.